Die Bösen

Gaukeley, Gundel + (de Spell, Magica)
Gundel Gaukeley ist eine Magierin (wohlgemerkt keine Hexe. Sie reitet weder auf Besen noch beherrscht sie ohne Zauberstäbe, Tränke und Tinkturen irgendwelche magischen Sprüche), die am Rande des Vesuvs in ihrer Hütte lebt. Sie besitzt einen recht intelligenten Raben namens Nimmermehr als Haustier.

Dagoberts Spione bewachen sie Tag und Nacht unauffällig aus einiger Entfernung. Obwohl Gundel längst von ihrer Präsenz weiß, macht sie sich keine Sorgen, da die zwei »Bewacher« nicht gerade die fähigsten sind.

Ihr Hauptlebensziel ist das Ergreifen von Dagoberts Glückszehner, den sie zu einem Amulett umschmelzen will, das sie laut alten Legenden zur mächtigsten Person der Welt machen soll.
Barks entwickelte Gundel wohl als Gegenentwurf zu dem üblichen Hexen-Bild in den Comics. Sie geht teilweise auf die Figur Morticia aus den New-Yorker-Karikaturen von Charles Addams zurück; es ist nicht auszuschließen, daß Barks sich auch von der bösen Fee Maleficent aus dem abendfüllenden Zeichentrickfilm »Sleeping Beauty« (29. Januar 1959, Regie: Clyde Geronimi) inspirieren ließ. Gundel hatte ihren ersten Auftritt in US 36/1 (Dezember 1961).




 
 


Panzerknacker (2. Generation) + (The Beagle Boys)

Niemand weiß, aus wie vielen Personen die zweite Generation der Panzerknacker besteht (die größte Zahl, die auf einmal gesehen wurde, waren sieben), genauso wenig was mit ihren Eltern passiert ist. Vermutlich schmoren sie irgendwo lebenslänglich hinter Gittern.

Ihr Opa jedoch, Opa Knack (Nummer 186-802), ist weiterhin auf freiem Fuß und muss seinen Enkeln oftmals kräftig unter die Arme greifen - was sie jedoch trotzdem nicht davon abhält, ständig im Gefängnis zu landen.

Ihr Hauptziel ist natürlich Dagoberts Geldspeicher, den sie zwar schon mehrfach knacken, erobern oder zerstören konnten, doch jedes Mal wieder verloren haben. Dagobert ist einfach nicht Kleinzukriegen - die Panzerknacker allerdings genauso wenig. Dabei scheuen sie sich nicht einmal davor, in Dagoberts Träume einzudringen, um an dessen Tresorkombination zu gelangen.

Folgende Nummern sind bekannt:
176-167 (der Pflaumenliebhaber, mag auch Sardinen in Knoblauch und ähnliche Geschmacksverirrungen)
176-176
176-617 (einer der Anführer)
176-671
176-716
176-761
176-??? (seine Nummer ist nie zu erkennen)


Klaas Klever
Vater: Kuno Klever
Wohnort: Entenhausen
Sternzeichen: Skorpion
Größe: 109 cm
Lieblingsfarbe: Gelb
Lieblingstier: Hamster
Lieblingspflanze: Gelbe Chrysanthemen
Kumpane: Um seinem Rivalen zu schaden, schreckt er auch nicht davor zurück, mit den Panzerknackern, Hugo Habicht und Gundel Gaukeley zusammenzuarbeiten
Alptraum: In stinkigem, hartem Geld baden wie Dagobert Duck
Hobbies: Protzbauten errichten, Kunstwerke sammeln, an der Börse spekulieren
Lieblingsspeisen: Shrimps und getrüffelte Leberpastete
Motto: „Alles, was dem alten Duck schadet, ist erlaubt!“
Rivalen: Dagobert Duck
Der Herzenswunsch: Wichtigster Mann der Finanzwelt zu werden.
Was würde Klaas Klever mit einer
Million Taler machen? Er würde Entenhausen für den Stadtpark ein Denkmal ihres wichtigsten Sohnes (Klaas Klever) stiften.
 
 



Moneysac, Mac + (Flintheart Glomgold)
Mac Moneysac wurde 1956 von Carl Barks erschaffen (»Der zweitreichste Mann der Welt«) und lebt in Südafrika im Tal des Limpopo in einem ähnlichen Geldspeicher wie Dagobert ihn besitzt. Auch sonst ähneln sich die Herren sehr, mit dem Unterschied, dass Dagobert sein Geld immer ehrlich verdient hat, Moneysac jedoch kein übler Trick zu fies ist, sich auf Kosten anderer zu bereichern.

Um 1880 traf Dagobert das allererste Mal auf den vermutlich in Schottland geborenen zweitreichsten Mann der Welt, ohne jedoch dessen Namen zu erfahren (das tut er erst in obengenannter Barks-Geschichte).

In einem Wettstreit darum, wer das verlorene Gold der Inka zuerst findet, zieht Moneysac (wie üblich) den Kürzeren.

Auch beim Versuch, ein Geschäft mit den Eckenhausenern um viereckige Eier abzuschließen, ist Moneysac nicht zufrieden - aber Dagobert ebenso wenig